HTTPS: Verschlüsselte Verbindungen

Websites, die im HTTP- ,  bzw.  HTTPS-Format im Netz veröffentlicht werden  sind im Wesentlichen gleich, da sich beide auf das gleiche "Hypertext-Transfer-Protokoll" berufen, durch das es möglich wird, über das Internet angeforderte Web-Daten auf einem Monitor anzuzeigen.

Beim HTTPS-Format  wird die jeweilige Website verschlüsselt, so dass von einem Nutzer eingegebene Daten nicht von Dritten abgegriffen und missbraucht werden können. 
Eine Umwandlung des HTTP-Formats in HTTPS ist also immer dann sinnvoll, wenn derartige Daten mit Missbrauchspotential existieren.

Ist dies  - wie auf allen ausschließlich der Information dienenden Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000  - nicht der Fall, dann ist eine solche Datenverschlüsselung auch nicht vorteilhaft.

Meist schadet sie aber auch nicht - es sei denn, es handelt sich um große Websites, die viele alte Inhalte publizieren, die aus Zeiten stammen, in denen es das HTTPS-Format  noch gar nicht gab.

Ist dies der Fall,  gibt es zahlreiche nur schwer zu lokalisierende Fehlermöglichkeiten - insbesondere beim Aufruf von Grafiken und Bildern, die  von fremden Websites abgerufen werden, die noch im HTTP-Format im Netz angeboten werden - oder ihre Inhalte von unverschlüsselten Websites abrufen.

Fazit: eine Umwandlung einer HTTP-Website in eine HTTPS-Website hat keine Vorteile,   wenn auf der Website Nutzer nicht aufgefordert werden persönliche Daten einzugeben. Nicht eingegebene Daten können nicht missbraucht werden.